FAQs – Ihre Fragen schnell beantwortet

Allgemein

Warum besteht nicht die Möglichkeit als Lagerungsart "Zweiseitig Breite frei" zu wählen?

Weitere Informationen:

Welche Materialien sind in GLASGLOBAL® verfügbar?

In GLASGLOBAL® stehen Ihnen eine Vielzahl von Materialdaten und Randbedingungen zur Verfügung. Die Datenbank kann individuell erweitert werden.

 

Dient die Software GLASGLOBAL® als statischer Nachweis oder als statische Vordimensionierung?

Weitere Informationen:

Warum ist die Möglichkeit der Ortseingabe nicht verfügbar, sobald eine Vertikalverglasung ausgewählt ist?

Weitere Informationen:

Wie kann auf dem Nachweis-Ausdruck der Hersteller geändert bzw. ein neuer Hersteller ergänzt werden?

Weitere Informationen:

Warum ist die Meereshöhe/Bezugshöhe bei den Schweizer Lastannahmen variabel?

Weitere Informationen:

Sind Glasdickenberechnungen für Gläser unter Wasserdruck mit GLASGLOBAL® möglich?

Weitere Informationen:

Die Bausituation ist eine geschoßhohe Ganzglasecke im Verkehrsbereich außen mit dreiseitig linienförmig gelagerten Scheiben. In der DIN 18008 ist nichts zu den Ganzglasecken und deren Schutz im Verkehrsbereich zu finden. In welcher Publikation sind konkrete Aussagen zu den Ganzglasecken für Isolierglas zu finden?

Weitere Informationen:

Gibt es eine Erweiterungsfunktion des Programms, womit Berechnungen für Österreich möglich sind?

Weitere Informationen:

Es ist aufgefallen, dass die Eingabe - Einbaulage bei der Berechnung nicht berücksichtigt wird. Wenn man die beiden Werte ( z und u ) auf 0,00 setzt kommt das gleiche Ergebnis als wenn man die Werte der Einbaulage richtig dem Objekt zugeordnet eingibt. Ist die Eingabe nur zum nachvollziehen wo sich die Scheibe am Objekt befindet?

Weitere Informationen:

Was bedeuten die Einwirkungen Einbau tief und Einbau hoch?

Weitere Informationen:

Wie lässt sich die Durchsturzsicherheit bei Horizontalverglasungen nachweisen?

Weitere Informationen:

Gibt es Möglichkeit, die angegebene Zulässige Durchbiegung für andere Länder händisch einzutragen? z.B. von 12,5mm auf 25mm

Weitere Informationen:

Wie kann ich ein Brandschutzglas in GlasGlobal berechnen?

Weitere Informationen:

Sind Berechnungen nach den alten Richtlinien TRLV und TRAV auch noch möglich?

Weitere Informationen:

Wie werden Sonderformen und Trapeze in GlasGlobal berechnet?

Weitere Informationen:

Wie kann man in GlasGlobal ein Glas mit benutzerdefinierter Bezeichnung eingeben?

Weitere Informationen:

Wie kann man die Meldung „Durchbiegung zu gross …“ auf dem Ausdruck entfernen?

Weitere Informationen:

Ist es möglich die Auflagerbreite in die Software einzugeben?

Weitere Informationen:

Wie kann man in GLASGLOBAL® asymmetrisches VSG mit mehr als zwei Scheiben nutzen?

Weitere Informationen:

Wie kommen Rd-Werte zustande?

Die Rd-Werte basieren auf den fk-Werten (charkt. Festigkeit, N/mm2) z.B. von 120 bei ESG und 75 bei ESG emailliert nach DIN 18008 (siehe vorbelegte Werte unter Einstellungen). Je nach Lagerung oder Verwendung in VSG etc. kommen aber noch verschiedene Faktoren hinzu – neben den Teilsicherheitsbeiwerten Gamma.

Es ist darauf zu achten, dass bei punktgehaltenen Vertikalverglasungen monolithische ESG-Scheiben nicht zulässig sind und diese in GLASGLOBAL auch gar nicht gerechnet werden. Es muss immer VSG aus ESG oder TVG sein.

Warum wird eine Streckenlast angegeben obwohl im Reiter „Streckenlast“ keine Last eingetragen wurde?

In GLASGLOBAL werden immer ALLE Lastfallkombinationen gerechnet und ausgegeben, die theoretisch möglich sind und maßgebend sein könnten. Dies ist auch so, wenn eine Last = 0 ist. Da Gamma*Psi*0,00 natürlich wieder 0,00 ergibt, fließt diese Last nicht in die Berechnung der Durchbiegung und Spannung ein, aber die Kombination aus den übrigen Lasten kann u.U. maßgebend sein.

Wo gibt man in GLASGLOBAL® die Dachneigung für die Dachscheiben ein?

Um die Dachneigung Ihrer Dachscheiben zu hinterlegen, gehen Sie auf die Geometrie. Wählen Sie die „Horizontalverglasung“ aus und stellen den „Einbauwinkel“ ein.

Auf welcher Schicht befindet sich der Sonnen- und Wärmeschutz?

Die Beschichtung wird durch ein Sternchen an der jeweiligen Schicht gekennzeichnet.

Sind mit GLASGLOBAL® auch Berechnungen für Wintergärten oder Pfosten-Riegel-Verglasungen möglich?

Ja dies ist mit GLASGLOBAL® möglich, hierzu erhalten Sie nachstehend eine Anleitung.

Welcher Unterschied ergibt sich bei der Berechnung einer absturzsichernden Verglasung wenn man linear und nach FE-Methode rechnet?

Nachstehend finden Sie hierzu eine Beispielrechnung.

Welche Unterschiede bestehen zwischen der Demoversion und der Vollversion?

Die Demoversion ist bei allen Modulen in folgenden Punkten beschränkt:

  • Im Ergebnisasdruck wird als Überschrift „Demo Version“ angezeigt.
  • Die Breite von 1000 mm kann nicht geändert werden
  • Es werden nur die ersten drei Lastfälle berechnet
  • Der Einbauwinkel ist nicht frei definierbar
  • Die automatische Ortsbestimmung mittels Postleitzahl

Weitere Einschränkungen werden Ihnen nachstehend aufgezeigt.

Kann auch eine einfache einseitige lineare Berechnung durchgeführt werden (z.B. eingespannte Geländer)?

Ja, Sie können mit GLASGLOBAL einfach einseitige linear Berechnungen durch führen.

Eine Anleitung hierzu finden Sie nachstehend.

Kann eine Kurzzeitlast, wie z.B. die Fahrt über einen Pass in GLASGLOBAL® berücksichtigt werden?

In GLASGLOBAL können eigene Lastfälle und Kurzzeitlasten definiert werden.

Eine Anleitung hierzu finden Sie nachstehend.

Welchen Betrag muss man für die Streckenlast ansetzen?

Die Streckenlast wird in EN 1991-1 geregelt.

Weitere Informationen zu der Streckenlast finden Sie in der nachstehenden Information.

Gilt der Ausdruck des Programmes als Standicherheitsnachweis für Verglasung und Rahmen?

Der Ausdruck gilt als Standsicherheitsnachweis für die Verglasung, für den Rahmen, Befestigung, etc. muss ein gesonderter Nachweis erfolgen.

Eine Anleitung für die Erstellung des Standsicherheitsnachweis erhalten Sie nachstehend.

Ist eine automatische Seitennummerierung im Ausdruck möglich?

Ja, eine automatische Seitennummerierung ist möglich.

Eine Anleitung hierzu erhalten Sie nachstehend.

Wie werden die Lastanteile auf die Einzelscheiben bei Isolierglas berechnet und können diese im Ausdruck angegeben werden?

Die Lastanteile werden nach DIN 18008 bzw. nach Sekundärliteratur aus der Norm berechnet.
Es ist nicht möglich sich diese einzeln ausgeben zu lassen.

Die unterste/innerste Scheibe einer Isolierverglasug in horizontalem Einbau (z.B. 30°) sollte Sicherheiten haben um im Fall eines Glasbruches die gesamten Lasten der oberen Scheibe(n) aufnehmen zu können. Ist dieser Fall in den Hintergrundberechnungen von GLASGLOBAL integriert?

Der Lastfall „Bruch“ ist in die Berechnungen von GLASGLOBAL integriert.

Weitere Informationen finden Sie in der nachstehenden Unterlage.

Was bedeutet "Lastfall Bruch nicht maßgebend" im Ergebnisausdruck?

Dieser Ausdruck bedeutet, dass die untere Scheibe einer Mehrfach-Horizontalverglasung die zusätzliche Last des Gewichts der gebrochenen oberen Scheibe aushält.

Weitere Informationen finden Sie hierzu in der nachstehenden Anleitung.

Es öffnet sich das Standardfenster zur Bearbeitung der Punkthalter.

Können alle Lastfälle ausgeblendet werden?

Es wird immer mindestens der maßgebende Lastfall angegeben, auch wenn die Ausnutzung unter 100% liegt. Falls die Ausnutzung überschritten wird, werden die Lastfälle angegeben, welche eine zu hohe Ausnutzung ergeben.

Eine Anleitung zum Ausblenden von Lastfällen finden Sie nachstehend.

Wie kann man Berechnungsdateien aus GLASGLOBAL exportieren bzw. diese an einem anderen Arbeitsplatz wieder importieren?

Hierzu finden Sie in GLASGLOBAL das Programmmenü „Import/ Export“ über diese Programmfunktionen können Sie Berechnungen Exportieren und auch wieder Importieren.
Eine genaue Anleitung hierzu finden Sie nachstehend.

Wie wird in GLASGLOBAL der Tragwiderstand Rd eines Glases berechnet?

Eine Anleitung für die Berechnung des Tragwiderstandes Rd erhalten Sie in der nachstehenden Anleitung.

Kann ich eigene Lastfälle erstellen und dabei die Beiwerte Gamma und Psi selber festlegen?

Mehr erfahren:

Wie kommen die Werte für die charakteristische Festigkeit zustande?

Die Festigkeit ist in der Norm geregelt und im Programm hinterlegt. Diese kann jedoch im Programm geändert werden. Eine Anleitung hierzu finden Sie in der nachstehenden Anleitung.

Wie erfährt man, welche Beiwerte in den Lastfallkombinationen gesetzt werden?

In der nachstehenden Unterlage finden Erklärungen zu den Beiwerten.

Sind die Ausdrucke von GLASGLOBAL prüffähig?

Die „Expertenausdrucke“ für den GZT und den GZG sind zusammen mit dem Ergebnisausdruck „Nachweis“ prüffähig.

Die Standsicherheit für bereits verbaute Gläser soll nachgewiesen werden. Es handelt sich dabei um eine Trennwand in ESG-H 12 mm. Die Scheiben sind innen verbaut und es wird 1,0 KN Streckenlast in 1115 mm Höhe angenommen. Es sind 5 Scheiben nebeneinander verbaut. Die Scheiben werden nur oben und unten 2-seitig gelagert. Wie kann ich das nachweisen?

Weitere Informationen:

In welche Richtung wirkt die im Ergebnisausdruck angezeigte Randlast?

Weitere Informationen:

Warum wird der Tragwiderstand von VSG bei vollem Verbund nicht um 10% erhöht?

Weitere Informationen:

Unter Produkt gibt es als vordefinierten Abstandhalter nur Aluminium nach EN ISO 10077-2. Wie kann ich für die Berechnung einen Abstandhalter aus Edelstahl verwenden?

Weitere Informationen:

Der Radiobutton vor dem „Vordach“ lässt sich nicht aktivieren, obwohl das Add-On erworben wurde. Wie kann der Button aktiviert werden?

Weitere Informationen:

Warum macht die Software keinen vereinfachen Stoßnachweis für zweiseitig linienförmig gelagerte Verglasungen?

Weitere Informationen:

Welche Unterschiede ergeben sich in den Berechnungen von TRLV zu DIN 18008?

Weitere Informationen:

Rechnet GlasGlobal bereits nach der Anpassung der DIN 18008 bei den Klimalasten?

Weitere Informationen:

Ist die Funktion der Pendelschlag Simulation nach der DIN 18008-4 C.3 in GlasGlobal enthalten?

Weitere Informationen:

Wie kann ich manuelle Windlasten eingeben?

Weitere Informationen:

Muss man immer auch eine horizontale Linienlast ansetzen, wenn das Schaufenster bodeneben ist und ein AbP für die Stoßsicherheit vorliegt? Wenn ja, wird die Linienlast mit Wind überlagert? Kann man vollen Schubverbund ansetzen?

Weitere Informationen:

Wann darf der Haken bei Durchbiegung und Spannung generell gesetzt werden?

Weitere Informationen:

Wie können Glasscheiben für den Innenbereich nachgewiesen werden, wo die Windlast = 0 kN/m² ist?

Weitere Informationen:

Bei betretbaren Verglasungen nach DIN18008-6 sind nur allseitig gelagerte Gläser möglich. Diese Beschränkung finde ich in der DIN aber nicht. Lediglich bei Spannweiten über 1,20m sind VSG-Gläser allseitig aufzulegen (DIN 18008-2). Ist hier die Software zu sehr beschränkt oder finde ich nur den Passus in der DIN nicht?

Weitere Informationen:

Es gibt die Möglichkeit im Programm Einzelscheiben mit einer Dicke von 2 mm einzugeben. Sind 2 mm Gläser auch nach DIN 18008 erlaubt?

Weitere Informationen:

Sind in GLASGLOBAL® Berechnungen nach der E DIN 18008-2: 2018-05 möglich?

Mit der Version 7.2045 wurde in GLASGLOBAL® die E DIN 18008-2:2018-05 ergänzt. Um Berechnungen nach der neuen Norm durchführen zu können, ist es notwendig in GLASGLOBAL® auf die neue Norm umzuschalten. Hierzu öffnen Sie im Modul GLASGLOBAL® Standard die Einstellungen und wählen Vorgaben aus. Wechseln Sie im Fenster Vorgaben auf den Reiter Norm. Dort können Sie dann die verwendete Norm auswählen.

Bei Berechnungen nach der E DIN 18008-2:2018-05 wird Ihnen im Editor und im Ausdruck eine Warnung ausgegeben.

Werden die Daten von den aufgeführten Lieferanten aktualisiert ?

Die Produktdaten werden auf Ihre Aktualität bezüglich neuer oder veralteter Produkte in regelmäßigen Abständen (vierteljährlich) mit den Herstellern abgeglichen und im Programm aktualisiert. Bei einigen Produkten aus dem Portfolio der Hersteller (insbesondere bei Beschichtungen mit besonderen, beratungsintensiven Eigenschaften) möchten die Hersteller technische Details aber nicht ohne Beratung des Anwenders/Verarbeiters weitergeben und stellen diese nicht öffentlich für WinSLT zur Verfügung.

In diesem Fall, wenden Sie sich, oder Ihr Kunde, direkt an die Hersteller, um Spektraldaten zu bekommen. Eventuell können Sie auch in der Datenbank von WIS die Spektraldaten finden, exportieren und in WinSLT importieren.

Wie wird der Modifikationsbeiwert kmod in GLASGLOBAL® berücksichtigt und kann dieser verändert werden?

Die Modifikationsbeiwerte sind in der DIN 18008 Teil 1 geregelt.

In der DIN 18008-1 sind die Modifikationsbeiwerte kmod für thermisch nicht vorgespannte Gläser abhängig von der Einwirkdauer festgelegt. Diese sind nach Abschnitt 8.3.7:

  • ständige EInwirkungsdauer kmod= 0,25
  • mittlere Einwirkungsdauer kmod= 0,40
  • kurze Einwirkungsdauer kmod= 0,70

Wie kann man die Informationen aus dem Vorschlagsmodul drucken?

Nachstehend finden Sie hierzu eine Anleitung.

Was sind die Funktionen des Vorschlagsmoduls?

Bei Glasdicken wird angezeigt, welchen Ausnutzungsgrad verschiedene Glasdicken ergeben. Dabei wird die Anzahl der Scheiben und die Geometrie nicht verändert. In der Größenmatrix werden die verschiedenen Ausnutzungsgrade für verschiedene Dimensionen der Scheibe angegeben. Der Scheibenaufbau und die Lasten werden hier nicht verändert, lediglich die Abmessungen für Breite und Höhe.

Weitere Informationen zum Vorschlagsmodul finden Sie nachstehend.

Nach welchen Vorgaben erfolgt die Berechnung in GLASGLOBAL®?

GLASGLOBAL® ist eine Software für den statischen Nachweis von Einfach- und Isoliergläsern. Auf Basis der DIN 18008 und dem Konzept der Teilsicherheitsbeiwerte wird das Bruchrisiko sowie die Durchbiegung von Verglasungen bei Belastung durch Wind, Schnee, Klimaschwankungen, Ortshöhendifferenzen und Verkehrslasten ermittelt. Wahlweise kann bei allseitig gelagerten Scheiben der Membranspannungseffekt berücksichtigt werden.

Das Programm liefert den Hinweis, dass der Nachweis der Durchbiegung entfallen könnte. Bedeutet das, dass das Glas trotz nicht eingehaltenem Nachweis verwendet werden kann?

Ja, die DIN 18008 lässt hier manche Ausnahme zu.

Nachstehend finden Sie weitere Informationen hierzu:

Was bedeutet "Nachweis Randverbund"?

Bei diesem Nachweis wird geprüft, ob der zulässige Wert der Zugbeanspruchung im Randverbund auf Grund der Verformung im Glas eingehalten wird.

Genauere Informationen über den „Nachweis Randverbund“ erhalten Sie in der nachstehenden Anleitung.

Musterberechnung

In der nachstehenden Anleitung finden Sie eine Musterberechnung für ein vertikale 2-fache Isolierverglasung mit einer Allseitigen linienförmigen Lagerung und einer Bemassung von 2000 mm x 850 mm.

Kann in GLASGLOBAL® ein Firmenlogo für den Ergebnisausdruck hinterlegt werden?

Ja, die Kopf- und Fußzeile des Ausdrucks können angepasst werden. Dies beinhaltet auch die Möglichkeit ein Logo zu hinterlegen.

Eine Anleitung hierzu erhalten Sie nachstehend.

Wie kann man für ein Projekt die Kundendaten eingeben?

Auf der ersten Seite nach dem Öffnen des Programms finden Sie Felder für die Eingabe der Kundendaten. Eine Anleitung hierzu finden Sie nachstehen.

GLASGLOBAL® Standard (DIN 18008 Teil 1+2)

Ist es möglich eine Barriere unten eingespannt mit senkrechter Belastung zu rechnen?

Ja, dies ist im Modul GLASGLOBAL® Standard möglich.

Hierzu wählen Sie in der Geometrie eine Vertikalverglasung aus und hinterlegen einen Einbauwinkel von 90°. Stellen Sie nun die Lagerung auf „unten eingespannt“.

Kann mit GLASGLOBAL der Schubverbund bei Verbundsicherheitsglas berücksichtigt werden?

Ja, dies ist möglich.

Nähere Erläuterungen hierzu finden Sie in der nachstehenden Anleitung.

Wie wird die Nachweiserleichterung im Programm geprüft?

Die Prüfung ob ein statischer Nachweis entfallen kann, erfolgt nach DIN 18008 Teil 2, Abschnitt 7.

Genaue Informationen über die Nachweiserleichterung erhalten Sie in der nachstehenden Anleitung.

Erhält man in GLASGLOBAL® auch Informationen zur Dimensionierung der Halterung/ Lagerung des Glases?

GLASGLOBAL® berechnet den statischen Nachweis des Glases nach DIN 18008 mit den Lastannahmen nach DIN EN 1990 und 1991 – 1-3/-4. Ein Nachweis der Haltekonstruktion des Glases ist nicht Teil dieser Normen und somit nicht in GLASGLOBAL® enthalten.

Wählt GLASGLOBAL® die k-mod-Werte selbst oder kann der Nutzer hier falsche Eingaben machen?

GLASGLOBAL übernimmt die kmod-Werte nach der DIN 18008 Teil 1 Tabelle 6. Die Werte können im Programm angezeigt und auch verändert werden.
Ein Anleitung hierzu finden Sie nachstehend.

Wie wird eine dreiseitig gelagerte Verglasung gerechnet?

Dreiseitig gelagerte Verglasungen werden berechnet wie zweiseitig gelagerte Verglasungen (im Modul Standard und Absturz).

Berechnet man eine Verglasung im Modul Punkthalter und wählt als Lagerung „Dreiseitig“ aus, berechnet der FEM-Kern die Ausnutzung für die tatsächliche, dreiseitige Lagerung (für Einfachverglasungen).

Wie wird der Teilsicherheitsbeiwert γm im Programm ermittelt und kann dieser verändert werden?

Die Teilsicherheitsbeiwerte werden in der DIN 18008 Teil 1 geregelt. Eine genaue Erklärung zu den Werten finden Sie in der Präsentation.

Wird die „Gebrauchstauglichkeit (Durchbiegung mm) f“ im Ergebnis von der Scheibenmitte oder vom Scheibenrand genommen?

Die DIN 18008 und somit auch GLASGLOBAL gehen von ausreichend steifen Auflagern aus und entsprechend wird die Durchbiegung für die Scheibenmitte ermittelt. Bei zweiseitig gelagerten Scheiben ist dies natürlich gleich dem Scheibenrand.

Wie ist es möglich manuell definierte Lastfälle zu definieren?

Wenn man unter „Lastfallkombinationen“ zu den vorhandenen Lastfälle weitere eigene Lastfälle definiert, werden diese auch im Ausdruck angegeben mit der gleichen lfd. Nummer wie unter „Lastfalldefinitionen“. Bei der Definition der eigenen LF müssen natürlich die gewünschten Psi-Wert definiert werden, da sich ansonsten aus Last x Gamma x Psi = 0 ergibt.

Was bedeutet das „res.SZR=0“ auf dem Ausdruck?

„res. SZR = 0“ bedeutet, dass in einer bestimmten LF-Kombination die Durchbiegungen so hoch sind, dass sich die Scheiben berühren, also der „resultierende Scheibenzwischenraum“ 0,0 mm ist.

Wie kann man bei einer Horizontalverglasung eine mögliche Schneeanhäufung berechnen?

Hierzu muss im Wind- und Schneelastfenster unter „Bauteil/ Dach“ die Option „Glas im tieferliegenden Gebäudeteil eingebaut“ aktiviert werden. Zudem müssen die Geometriedaten des Hauptdachs eingegeben werden.

Dadurch werden dann Verwehungen und Schnee vom Hauptdach berücksichtigt.

GLASGLOBAL® Punkthalter (DIN 18008 Teil 3)

Wie werden Punkthalter und Klemmhalter auf der vertikalen Seite der Verglasung eingegeben?

Öffnen Sie das Modul GLASGLOBAL ® Punkthalter. Wählen sie im Eingabetree unter „Geometrie“ den Reiter „Experte“.

Es öffnet sich das Standardfenster zur Bearbeitung der Punkthalter.

Kann man mit dem Modul Punkthalter auch kleiner als 50mm berechnen?

Nein, die DIN 18008 Teil 3, 5.3 lässt hier nur einen Radius >= 25 mm zu.

GLASGLOBAL® Absturz (DIN 18008 Teil 4)

Warum kann im Modul GLASGLOBAL® Absturz kein anderer Einbauwinkel wie Vertikalverglasung gewählt werden?

Weitere Informationen:

Nachweis der Stoßsicherheit erforderlich. Pendelfallhöhe gemäß DIN 1808-4, Tab A1: 900mm Voraussetzungen für Nachweis der Stoßsicherheit gemäß DIN 18008-4, Anhang C.2 nicht erfüllt. Ist die Absturzsicherheit nun gegeben oder nicht?

Weitere Informationen:

Warum kann man bei einer absturzsichernder Verglasung Kategorie C1 - C3 keine Streckenlast zusätzlich ansetzen?

Bei Kategorie C der absturzsichernden Verglasung muss die Streckenlast vom Holm aufgenommen werden. Dieser befindet sich also in einer Brüstungshöhe von 0,9 – 1,1 m. Man muss hier zwischen Streckenlast und Stoßbelastung unterscheiden.

Mehr Informationen erhalten Sie nachstehend:

Wie wird der Nachweis absturzsichernder Verglasungen im Programm geführt?

Der Nachweis erfolgt nach DIN 18008 Teil 4.

Eine genaue Erläuterung hierzu finden Sie in der nachstehenden Anleitung.

GLASGLOBAL® Begehbar (DIN 18008 Teil 5)

Ist das Schubmodul von GLASGLOBAL® auch im Modul Begehbar integriert?

Nein, da das Schubmodul nur für 2-fach VSG geht und bei den begehbaren Scheiben mindestens 3-fach VSGV verwendet werden muss.

GLASGLOBAL® Betretbar (DIN 18008 Teil 6)

Ersetzen die Berechnungen mit GLASGLOBAL® Betretbar (DIN 18008 Teil 6) ein Vergleichsgutachten für die Resttragfähigkeit?

In GLASGLOBAL® „Betretbar“ wird der rechnerische Nachweis der Stoßsicherheit und Resttragfähigkeit nach DIN 18008-6, Anhang B durchgeführt. Ist dieser Nachweis erfüllt, ist hierfür kein experimenteller Nachweis/ Vergleichsgutachten mehr notwendig.

Membranspannung

Nach welcher Formel/ Literatur/ Tabelle wird die Membranspannung ermittelt?

Grundlage der Rechenmodelle ist die Mitarbeit am Normenausschuss CEN TC129 WG8, dokumentiert in „E DIN EN 12474-2:2000Glas im Bauwesen – Bemessung von Glasscheiben, Bemessung für gleichmäßig verteilte Belastung“.

Die Ergebnisse von der Berechnung eines Projekts mit und ohne Membranspannung verändern sich nicht. Woran liegt das?

Der Membranspannungseffekt wirkt am meisten bei großformatigen Scheiben mit nahezu quadratischer Geometrie. Bei kleinen Formaten ist der Effekt der Membranspannung gleich null.

Bei einer rechteckigen Vertikalverglasung (umseitig liniengelagert, keine Berücksichtigung des Schubverbundes bei VSG, Kategorie A) ist die Bemessung bei einigen Glasformaten nur dann erfüllt, wenn man die Membranspannung berücksichtigt. Nun steht in GLASGLOBAL® "nur für Flächenlast", was bei Kategorie A (Streckenlast 1kN/m) nicht der Fall ist. Kann die Membranspannung auch bei der Streckenlast durch Kategorie A mit angesetzt werden?

Ja, die Membranspannung kann berücksichtigt werden.

Genaue Informationen zum Ansetzen der Membranspannung finden Sie in der nachstehenden Anleitung.

Wann darf die Membranspannung angesetzt werden?

Der Ansatz der Membranspannung ist auf allseitige linienförmige Lagerung, Flächenlasten und Rechteck-Scheiben beschränkt. Eine Unterscheidung bzw. Einschränkung bei horizontal und vertikal gibt es nicht.

Schalldatenbank

Wie kann man Produkte erfassen, die nicht in der Schalldatenbank hinterlegt sind?

Sie können Ihre eigenen Aufbauten in der Schalldatenbank abspeichern und die Schallwerte ergänzen.

Wie läuft die Berechnung eines Aufbaus mit der Schalldatenbank ab?

In der Schalldatenbank wird gesucht, ob es zu dem aktuellen Aufbau oder einem ähnlichen Aufbau Daten vorliegen.

Eigene Aufbauten können in der Schalldatenbank gespeichert werden, zudem können Sie die Schallwerte ergänzt werden.

Kommen die Daten der in der Schalldatenbank hinterlegten Produkte von verschiedenen Lieferanten?

Derzeit sind die in der Schalldatenbank hinterlegten Produkte nur von der UNIGLAS GmbH & Co. KG.

Weitere Lieferanten haben schon zugesagt ihre Produkte in der Schalldatenbank zu hinterlegen.

Wind- und Schneelast

Wenn Isoliergläser im Randbereich eines Hauses eingesetzt werden, gilt ein Windlastzuschlag von Faktor 1.7, bzw. 1.4. Wo in GLASGLOBAL® kann man diesen Zuschlag bzw. die Lage des Fensters im Haus berücksichtigen?

Nach DIN 1055 bzw. EN 1991 gelten nicht direkt Aufschläge im Randbereich, sondern
es wird die genaue Lage der Scheibe in der Wand oder im Dach berücksichtigt. Bei den
verschiedenen Lagen/Bereichen sind unterschiedliche cp-Werte definiert. Diese ergeben
sich im Programm durch die Definition der Gebäudegeometrie und der Lage der Scheibe
im Gebäude im Wind- und Schneelastmodul. Diese kann unter „Wind- und Schneelast„
aufgerufen werden. In der Demoversion ist dieses Modul jedoch deaktiviert und auf
manuelle Eingabe vorbelegt.

Wie werden die Gebäudeabmessungen, Windbereiche und Einbauhöhen berücksichtigt?

Im Menüpunkt „Wind-/ Schneelast“ können in den Unterpunkten genaue Eingaben zur Windlastermittlung gemacht werden.

Weitere Informationen hierzu erhalten Sie in der nachstehenden Anleitung.

Gibt es in GLASGLOBAL eine Funktion um einen Lawinendruck zu definieren?

Nein, diese Funktion gibt es in GLASGLOBAL nicht. Allerdings kann dieser durch den Winddruck ersetzt werden.

Eine genaue Anleitung hierzu finden Sie nach stehend.

Können Lastannahmen für Österreich automatisch ermittelt werden oder ist nur zwischen Deutschland und Schweiz wählbar?

Mit Lastannahmen für Österreich kann in GLASGLOBAL nicht gerechnet werden, jedoch bietet die Sommer Informatik GmbH hierfür das Programm AGSB an.

Wenn Sie interesse an AGSB haben, wenden Sie sich bitte an vertrieb@sommer-informatik.de

Nach folgenden finden Sie weitere Informationen zu den Lastannahmen Österreich und AGSB.

Wie werden die Lastannahmen für die Schweiz behandelt?

Die Lasten werden in GLASGLOBAL nach der SIA bzw. manuell hinterlegt. Hierzu wird das Addon „GLASGLOBAL® Schneelastmodul Schweiz“ benötigt.

Falls Sie das Addon „GLASGLOBAL® Schneelastmodul Schweiz“ noch nicht besitzen, wenden Sie sich bitte an vertrieb@sommer-informatik.de

Welche Last wird bei "Glas im tieferliegenden Bauteil eingebaut" angesetzt

Bei den Berechnungen wird die maximale Schneelast zur Berechnung über die ganze Glasscheibe angesetzt.

Eine Anleitung hierzu finden Sie nachstehend:

Installation & Freischaltung

Nach erfolgreicher Freischaltung bleibt die Software trotzdem im Demomodus.

Der Anwender muss Schreibrechte im Installationsverzeichnis der Software besitzen.

Anleitung Schreibrechte einrichten

Was bedeutet die Fehlermeldung "Servername oder Serveradresse konnte nicht verarbeitet werden?"

Die Proxyeinstellungen müssen überprüft werden

Anleitung Proxyeinstellungen

Was bedeutet die Meldung "Bearbeiter bereits eingeloggt?"

Das Problem sollte sich spätestens nach 5 Minuten Wartezeit von selbst erledigen.
Dies kann passieren wenn ein Login nicht korrekt abgemeldet wird, z.B. durch
einen Programmabsturz.

Anleitung Bearbeiter bereits eingeloggt

Was bedeutet die Meldung „Keine Verbindung mit Update-Server“ und wie kann man den Fehler beheben?

Es kann sein, dass Ihre FireWall das Online-Update blockt.

Anleitung Verbindung mit Update-Server

Wie kann man simultan verschiedene Lizenzierungen auf dem gleichen Server verwenden?

Für die Nutzung verschiedener Lizenzierungen auf dem gleichen Server, ist es notwendig, dass eine zweite Instanz der Software auf Ihrem Server angelegt wird. Hierbei ist darauf zu achten, dass zwei separate Installationen von SommerGlobal auf dem Server vorhanden sind und die beiden Instanzen auf unterschiedliche Datenbanken zugreifen.

Meldung "... Database Connection ...". Eine Verbindung zum Internet wird benötigt , da sonst das Programm im Demomodus startet.

Sommer Global geht in regelmäßigen Abständen zur Prüfung der Lizenz online.
Anscheinend kann der betroffenen Rechner zum Zeitpunkt der Prüfung keine Verbindung zu unserem Lizenzserver herstellen, deswegen kommt es auch zu dem verzögerten Programmstart.

Wie kann ich die Projektdatenbank von SommerGlobal sichern oder auf einen anderen Rechner übertragen?

Eine Anleitung wie die Datenbank gesichert werden kann finden Sie unter:

Woran kann es liegen, dass das „automatisches Online Update“ nicht verfügbar ist?

Es kann sein, dass Ihre FireWall das Online-Update blockt.

Kann man schon vor einem Update herausfinden, was sich dadurch ändert?

In der Startmaske SommerGlobal können über den Button „Versionshinweise“ herausfinden was sich durch das Update ändert.
Die hinterlegten ChangeLog (Dokumentation der Änderungen) sind auch ohne der Durchführung des Updates auf dem aktuellen Stand.
Um die Informationen abzurufen, klicken Sie einfach auf das jeweilige Dokument „Changelog Produktname“.

Anleitung Updateinformationen

Das Setup lässt sich nicht ausführen, da folgende Fehlermeldung erscheint: "Höhere Version bereits installiert".

Deinstallieren Sie SommerGlobal und installieren Sie es danach erneut. Eine Anleitung hierzu finden Sie nachstehend.

In SommerGlobal erscheint die Meldung "Keine Datenbankverbindung möglich. Grund folgender Dienst wurde nicht installiert: Firebird Server". Wie kann eine Datenbankverbindung hergestellt werden?

Klicken Sie in SommerGlobal auf „Maßnahme: Dienst installieren“, in der nachstehenden Anleitung werden Ihnen die nachfolgenden Schritte beschrieben.